04.10.2021
Die Spotmarktpreise der meisten Stahlerzeugnisse haben im Sommer ihren Höhepunkt erreicht. Nach einer Stabilisierungsphase kam es zu Preisrückgängen, die bei Flachprodukten stärker ausfielen als bei Langprodukten. Dagegen kam es am Rostfrei-Markt zu weiteren kräftigen Erhöhungen.
Die Versorgungslage hat sich verbessert, aber noch nicht normalisiert. Die Nachfrage aus der Automobilindustrie hat deutlich nachgelassen. Allerdings verfügen die Werke noch über überdurchschnittlich hohe Auftragsbestände. Die EU-Importe sind deutlich gestiegen.
Während die Eisenerzpreise einen Crash erlebten, sprangen die Preise für Kokskohle auf ein Allzeithoch. Der Schrottmarkt zeigte eine leicht schwächere Tendenz, wobei die Preise für Neuschrott weniger stark als für Altschrott fielen Der Weltexportmarkt war von spürbaren Preisrückgängen gekennzeichnet. Deren Ursprünge lagen weniger in China, sondern in Exportländern wie Indien, Russland und der Türkei. Stahl ist in vielen Ländern nicht mehr knapp.
Einige Faktoren, die die Preise bis zur Jahresmitte auf ein undenkbar hohes Niveau getrieben hatten, deuten nun auf eine Abschwächung hin. Die Abwärtskräfte sind aber in den verschiedenen Segmenten des Marktes unterschiedlich stark ausgeprägt.
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