Der am 7. Oktober präsentierte Vorschlag der EU-Kommission für eine drastische Reduzierung der Drittlandimporte ab 2026 ist das Top-Thema am Stahlmarkt. Während Stahlhersteller Beifall spenden, sind viele Stahlverarbeiter geschockt. Die unterschiedlichen Reaktionen sind nachvollziehbar, denn bei einer vollständigen Umsetzung würden die Karten am Stahlmarkt neu gemischt. Die dafür vorgetragenen Gründe können nicht überzeugen. Die massive Beschneidung der Importmöglichkeiten ist nicht ausgewogen und birgt für Stahlverbraucher in der EU enorme Risiken. Der Vorschlag ist nicht ausgewogen und muss geändert werden.
Stahlmarkt Consult Blog
In meinem Stahlmarkt-Blog befasse ich mich mit Neuigkeiten aus der Stahlmarkt-Welt und analysiere Trends und Marktentwicklungen.